Wie schnell die Welt um uns herum sich ändern kann, zeigt uns ein kleiner Virus.
Wir sehen ihn nicht, riechen und hören ihn nicht.
Doch von einem zum anderen kann er ganz unbemerkt wandern. Ein Einatmen und Ausatmen in einer Gruppe und schon k es passieren.
Zurückgeworfen auf sich selbst und die kleine Familie im Schutz der eigenen Wände verstecken wir uns.
Das Erleben in der Gemeinschaft wird zum Problem… nur noch mit Schutz ist ein Lächeln mit den Augen nonverbal möglich.
Wie Schade… hätte ich doch gerne ein breites Lächeln gesehen… Recht selten in letzter Zeit stehe ich unter Menschen.
Online sind wir uns selbst durch die Distanz schon wieder näher, doch fehlt uns trotzdem etwas. Das lebendige zusammen sein, mit der Hand am Arm die Geste im Gesicht das Lächeln beim Gespräch das Spüren des Gegenübers.
Ein kleiner Virus verändert unsere Seele und unsere Gedanken. Wir sind aber noch immer da und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen mit der Hand am Rücken, der Umarmung eines Bekannten und hoffentlich eines Freundes Lächeln.
Rina Nestler
@rina_artig instagram
